Der Enge aus Stadt- und Festungsmauer zum Trotz ist Würzburg einst und heute stets eine Stadt mit ungwöhnlich vielen grünen Ecke
und einer besonderen Liebe zu Gärten sowie natürlich Parkanlagen gewesen. Ob englischer Landschaftspark, barocker Residenzpark,
fürstlicher Rosen- oder japanischer Steingarten, ob Kleingärten etc. pp.
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Der
Reurergarten
in
der
südlichen
Altstadt
ist
ein
beliebtes
Ziel
für
Familien
mit
Kindern.
Der
Name
des
Viertels
geht
zurück
auf
das
Kloster
der
sogenannten
Reurerinnen, also bekehrte Sübderinnen.
Dieser
Park
wurde
um
1880
durch
den
Verschönerungsverein
angelegt
und
war
ursprünglich
um
ein
mehrfaches
grösser
als
heute.
Der
Name
‘
Karolinenruh
’
erinnert
an die 2. Gattin von Max I.
Der
wunderbare
Park
entlang
des
Steinbachtales
ist
um
1895
ebenfalls
durch
den
Verschönerungsverein
angelegt
wurden.
Er
ist
bei
Joggern
und
ausgedehnten Spaziergängern beliebt.
Vom
Steinbachtal
aus
führt
ein
aufregend
gestalteter
Weg
die
“Annaschlucht”
über
ca.
500
Meter
hinauf
bis
letztlich
zur
Frankenwarte
auf
dem
Nikolausberg.
Ein
Muss für Liebhaber des Waldes.
Riesig,
spannend
&
abwechslungsreich
ist
das
Gelände
der
Landesgartenschau
auch
nach
30
Jahren.
Ökohaus,
viele
Themengärten,
Wassersielplatz
und
vieles
mehr lohnen den Weg.
Ein
Kleinod
der
Ruhe
ist
der
Burkarder
Garten
unterhalb
der
historischen
Stadtbrücke
zum
Burkarder
Tor
hin.
Früher
begann
hier
der
sog.
Umlaufkanal.
Und
wie
man sieht, ist die Festung nicht weit.
Ein
Stück
wilde
Natur
inmitten
der
Stadt:
die
„
Lindenallee
“
führt
unter
korrigen
alten
Bäumen
hindurch
vom
Leistengrund
zum
Beginn der Kreuzweges hinauf zum Käppele.
Mit
einer
Fläche
von
27ha
und
3,3
km
Länge
ist
der
Rinpark
jedoch
viel
mehr
als
nur
ein
grosser
Park.
Er
ist
ein
Teil
des
Ausdrucks
der
Identität
und
Lebenskultur
der Menschen dieser Stadt. .
Einen
ebenfalls
sehr
lebendigen
Kontrapunkt
zum
Ringpark
setzt
der
Hofgarten
der
Residenz
.
Hier
ist
natürlich
alles
barock
verspielt
in
Form
geschnitten.
Den
Würzburgern
ist
er
gleichsam ein Ort des Herzens.
Gewissermassen
gleich
zur
rechten
Hand
der
Residenz
befindet
sich
der
Rosenbachgarten
hinter
dem
gleichnamigen
Palais.
Während
der
Erbauung
der
Residenz
nahmen
die
Fürstbischöfe hier Quartier.
Hingucker
und
ein
wahres
Schmuckkästchen
ist
der
Barockgarten
des
Juliusspitals
mit
dem
zentralen
“Vierströmebrunnen”.
Dezent
eingestreut
morderne
Kunst
machen
es
zu
dem
um
so
lebendiger.
Der
Botanische
Garten
der
Universität
kultiviert
ca.
10.ooo
Pflanzenarten
aus
allen
Weltregionen
und
Klimazonen.
Heute
im
Süden
der
Stadt,
war
er
ursprünglich
einmal
beim
Juliusspital
zu
Hause,
als
dieses noch zur Uni gehörte.
Der
Würzburger
Ringpark
entstand
ab
1878
im
Stile
eines
englischen
Landschaftsgarten
auf
dem
Glacis-Gelände
der
ehemaligen
Befestigung
um
das
historische
Stadtgebiet
herum.
Teilweise
lässt
die
sternförmige
Festung
an
seinem
Verlauf
nachvollziehen.
Grünes Würzburg