Die Jahrhunderte andauernde Festungseigenschaft der Stadt begrenzte die Ausdehnung über das Mainviertel (linksmainisch) und den
sogenannten erweiterten Bischofshut (rechtsmainisch) hinaus auch dann noch, als die städtischen Zentren Europas im 18. und 19.
Jahrhundert im Zuge der einsetzenden Industrialisierung sich bereits in voller Entwicklung befanden und rasch anwuchsen. Zudem
musste das Glacis über eine weite Strecke hin frei bleiben, so dass der direkte Kontakt von gewachsenen Vorstädten, Höfen oder Klöstern zur
Stadt nicht hergestellt werden konnte. Das änderte sich erst ab der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Heute sehen wir ein homogen
zusammen geschlossenes Stadtgebilde, dessen natürliche Grenzen zum Teil durch das Maintal und seine Hänge gebildet werden.
Die Altstadt lässt diese Rubrik jedoch aus, weil diese durch mein-wuerzburg.com selbst vor Ihrem geistigen Auge immer wieder als
Ganzes ersteht. Auch einige äussere Stadtteile werden hier nicht behandelt, weil sie entweder nicht zum historisch gewachsenen Würzburg
gehören, eingemeindet wurden oder einfach jüngeren Datums sind. Vor allem aber deshalb nicht, weil diese Quartiere nicht zu einem
klassischen Besuch der Stadt gehören. Mein-wuerzburg.com möchte an dieser Stelle ja gar kein Kompendium sein, sondern Ihnen einen
Aufenthalt in Würzburg aus der sehr persönlichen und daher natürlich immer auch subjektiven und irgendwo unvollständigen Perspektive des
Autors vermitteln.
Lesen Sie über die Stadtgeschichte hinaus hier also auch die kurzen
Zusammenfassungen zu den wichtigsten Stadtteilen.
Würzburger Stadtquartiere
Foto: WürzburgWiki
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Das Frauenland
Grombühl
Die Pleich
Das Meeviertel
Die Sanderau
Steinbachtal
Die Zellerau
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